Ullersdorf – Pohla-Stacha 2:0

Auch zu Hause siegreich
Am vergangenen Sonntag war es endlich so weit: Erstmals in dieser Saison konnten die Ullersdorfer Damen auf heimischem Rasen spielen. Zurzeit ist es jedoch egal, ob Heim- oder Auswärtsspiel, denn bis jetzt war man unschlagbar. Und auch gegen Pohla-Stacha wollte man erfolgreich sein.
Der Spielbericht gleicht (leider) beinahe den vorangegangenen, denn wie in jedem Spiel ging Ullersdorf fahrlässig mit den Chancen um. So auch gegen Pohla-Stacha. Man erarbeitete sich zahlreiche Chancen, nutzte davon aber in Hälfte eins nur eine. Nach einem Doppelpass aus der Abwehr heraus zwischen H.Junghans und A. Cerny lief H.Junghans zielstrebig Richtung Tor, wurde nicht angegriffen und schoss den Ball ins linke untere Eck. (10.) Danach ist die erste Hälfte schnell erzählt. Die ersatzgeschwächten Gäste konnten dem Dauerdruck nicht standhalten, waren jedoch durch Konter und Fehler der Ullersdorferinnen trotzdem immer in Schlagdistanz. Beste Chancen der Heimmannschaft wurden nicht genutzt. Ein umstrittenes Freistoßtor der Gäste, welches der Schiri nicht gab, erhitzte zwar kurz die Gemüter, aber man beruhigte sich schnell wieder.
Auch in Hälfte zwei änderte sich das Bild nicht. Die Heimmannschaft war drückend überlegen. Vor den zahlreichen Zuschauern gelang es aber nicht, diese Überlegenheit in Tore umzumünzen. Nach einem Sololauf von K. Loth schlug diese eine scharfe Flanke nach innen, die Verteidigerin verpasste den Ball und dahinter stand die Torschützin vom Dienst A. Cerny, die wenig Mühe hatte, den Ball zum 2:0 ins Tor zu befördern. (51.) Nach einem langen Ball von C. Schütze, die erstmals nach Ihrer Schwangerschaftspause wieder spielte, stand A. Cerny wieder frei vorm Tor und krachte den Ball an den Pfosten. (57.) Schönste Spielzüge, die ein Tor verdient hätten, wurden aber leider nicht genutzt. So blieb es beim hochverdienten 2:0 Erfolg.
Nun kommt es am Sonntag, dem 15.06.2014 10:30 Uhr in Ullersdorf zum Aufeinandertreffen der beiden ungeschlagenen Teams aus Ullersdorf und Frankenthal.