SG Weißig – Frauen 2:4

2. Sieg

Auch im 2. Spiel waren die Ullersdorfer Mädels erfolgreich. Mit einem Blitzstart der Gäste begann das Spiel. Nach nur 2 Minuten gab es auf der rechten Seite einen Einwurf. H. Junghans warf den Ball über die Verteidigerin zu K. Loth, die lief bis zur Grundlinie brachte eine scharfe Flanke nach innen und fand die völlig frei stehende M. Unger, die den Ball mühelos ins Tor beförderte.
Und die Ullersdorferinnen ließen nicht locker. Ein ums andere Mal nutzten sie ihre Freiräume auf den Außen, um sich Torchancen zu erarbeiten. Wieder war es die agile K. Loth, die sich auf der rechten Seite durchsetzte und den Ball scharf nach innen brachte. Durch einen Fehler der Verteidigerin, die den Ball gegen den Pfosten schoss, prallte der Ball zu St. Richter die keine Mühe hatte, den Ball ins Tor zu schieben (15.)
Weißig fand überhaupt kein Mittel, um ins Spiel zu kommen. Nur wenn die Gäste leger agierten und Fehler machten, konnten sich die Weißigerinnen befreien und halbe Torchancen kreieren. Das 0:3 in der 22. fiel nach einer Ecke. A. Cerny brachte diese scharf vors Tor, wo S.Schulze knapp verpasste, aber M. Unger goldrichtig stand und ihren zweiten Treffer markierte.
Durch unkonzentrierte Abspiele und Abschlüsse verpasste man es, das Ergebnis noch vor der Pause deutlicher zu gestalten. Die Ullersdorfer Mädels setzten die geforderte Taktik super um und belohnten sich daher mit einer souveränen 0:3 Führung.
Sofort nach der Pause waren die Gäste wieder hellwach und nach einer Ecke, die durch A. Cerny scharf vors Tor getreten wurde, ließ die Torfrau den Ball unglücklich über die Linie rollen. (47.)
Doch nun spielte Weißig auch mit. Nur eine Minute später waren die Ullersdorferinnen alle aufgerückt, verloren den Ball und wurden blitzsauber ausgekontert. Torfrau B. Fellenberg wurde bisher wenig gefordert und war chancenlos.
Jetzt entwickelte sich ein offenes Spiel mit klaren Vorteilen für Ullersdorf. Weißig scheiterte meist an der eigenen Unkonzentriertheit oder an der immer besser werdenden Torfrau B. Fellenberg. So ging es hin und her bis zum Schluss. In der 80. gab es dann noch mal Freistoß für Weißig. Ein strammer Schuss klatschte an den Pfosten, danach bekommen die Gäste den Ball nicht weg und aus dem Getümmel schoss eine Weißigerin den Ball zum 2:4 Endstand ins Tor.
Ullersdorf kam zu einem hochverdienten und nie gefährdeten Auswärtserfolg und kann letztlich nur über die eigene Chancenverwertung enttäuscht sein. Diese gilt es am 04. Mai um 14 Uhr in Goldbach auszubauen.